Chronik
Kleine Chronik über die Entwicklung
des DRK Hammersbach
Im Jahre 1927 bildete sich in
Marköbel ein Rot-Kreuz-Gruppe unter Leitung von Frau Amtsrat Schwarz.
In dieser Gruppe waren u.a.
Herr Dr. Becker und seine Frau, Schwester Anna Kraft und Herr Philipp Sommer.
Herr Dr. Becker bildete in seinem die Mitglieder in erster Hilfe aus. Seine Frau
und Schwester Anna bereiteten täglich Mahlzeiten für bedürftige Menschen
unseres Dorfes.
1936 ist Herr Adolf
Hitzemann in das Rote Kreuz eingetreten. Erwurde Bereitschaftsleiter und
gründete eine Jungendgruppe mit weit mehr als 25 Jugendlichen. 12 Jahre leitete
er die Rot-Kreuz-Gruppe. Im Jahre 1951 wurde Frau Pfarrer Handwerk Vorsitzende.
Als ehemalige Krankenschwester führten viele Lehrgänge durch. Auch Herr Dr. Götz
bildete die Rotkreuzler aus.
1964 übernahm Herr Rudi
Gottwald den Vorsitz. Die Dienstabende wurden in seiner Wohnung abgehalten,
später wurde ein eigener Raum im sogenannten Bärgässchen hergerichtet.
1970 wurden die beiden
Orte Langenbergheim und Marköbel zur Gemeinde Hammersbach zusammengelegt.
Auch in Langenbergheim bestand
bereits vor dem 2. Weltkrieg eine Rot Kreuz Gruppe, man traf sich im Saal von
Wilhelm Seitz.
1937-38 war die Gruppe
der Männer unter Führung von Herrn Karl Reinhard sehr aktiv. Die Frauen unter
Leitung von Frau Marie Frank kümmerten sich im Krieg um Verwundete und
Heimatlose.
Die Gruppe Lagenbergheim
gehörte zum Rot Kreuz Büdingen.
1972 übernahm Herr
Eberhard Glänzer den Vorsitz.
1975 bekam das Rote
Kreuz neuen Aufschwung. Rosel Reising und Max Rochow übernahmen die Aufgabe das
Rote Kreuz neu zu aktivieren. Die Mitgliederzahl erhöht sich von 38 auf 60.
1975 stellt die Gemeinde
Räume in der ehemaligen Grundschule Marköbel zur Verfügung. Nun werden wieder
mehr Erste Hilfe Kurse abgehalten. Schon bald sind es wieder 38 aktive
Mitglieder.
Im November 1975 wird
ein gebrauchter Sanitätskraftwagen gekauft. Maja Becker, Gerhard Strempel und
Reinhold Hausch bauen sehr erfolgreich das Jugend-Rotkreuz auf. Die Bereitschaft
nimmt an Katastropheneinsatzübungen teil. Sanitätsbetreuung bei den
Veranstaltungen der örtlichen Vereine wird übernommen. Regelmäßig werden die
Fußballspiele in beiden Ortsteilen betreut. Frau Ultsch wird bei der häuslichen
Krankenpflege unterstützt.
1977 wird das 50jährige
Bestehen mit einem Großen Fest gefeiert.
Die Mitgliederzahl steigt auf
122.
1978 wird Herr Willi
Niedermann Vorsitzender.
1979 wird der
Arbeitskreis für ältere Mitbürger durch Herrn Benker gegründet.
1980 verliert das Rote
Kreuz die Räumlichkeiten. Der Gruppenarbeit wird somit der Boden entzogen. Das
Jugendrotkreuz geht ein. Die Bereitschaft bleibt bestehen.
1981 wird Herr Benker
zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Seniorenkegelclub wird 1981 und die
Gymnastikgruppen werden 1982 aufgebaut.
1982 werden Räume auf
dem Sportplatzgelände in Langenbergheim zur Verfügung gestellt. 1983 wird ein
neuer Krankentransportwagen angeschafft.
Seit 1986 gibt es
jährlich drei Blutspendetermine.
Durch eine ABM-Maßnahme kommt
ein Sozialpädagoge zum DRK, der sich um den Wiederaufbau des Jugendrotkreuzes
kümmern soll.
Die Ferienspiele der Gemeinde
werden von der ABM-Kraft vorbereitet und die Bereitschaft übernimmt die
Sanitätsbetreuung.
1988 wird die ehemalige
Grundschule in der Hanauerstraße umgebaut. Im Obergeschoss erhält das DRK Räume
für seine Arbeit.
Im Dezember 1988 wird
eine Mutter-Kindgruppe aufgebaut. Der Vorläufer der jetzigen Elterninitiative.
1989 wird eine
Doppelgarage gebaut. 1990 entsteht die Handarbeits- und Bastelgruppe
unter Leitung von Frau Agnes Müller.
1993 wird Frau Höfler
zur 1. Vorsitzenden gewählt.
1998 tritt die
Ortsvereinigung dem Flugrettungsdienst bei. Alle Mitglieder sind nun über den
Mitgliedsbeitrag beim Flugrettungsdienst versichert.
1999 wird Frau Rochow
zur 1.Vorsitzenden gewählt. Im Jahr 2002 feiern wir das 75jährige
Bestehen der DRK Ortsvereinigung. Die Bereitschaft stellt bei vielen
Veranstaltungen der ortsansässigen Vereine die Sanitätsbetreuung.
Seit 18.02.2006 ist Herr
Rolf Geßner neuer Vorsitzender.
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